Dienstag, 17. März 2009

40 Jahre Porsche 917 - „Großartigster Rennwagen der Geschichte“ feiert Geburtstag

Vor 40 Jahren, am 13. März 1969, stellte die heutige Dr. Ing. h.c. F. Porsche
AG auf dem Genfer Automobilsalon ein Auto vor, das selbst unter aktuellen
Maßstäben mit dem Begriff „Supersportwagen“ nur unzureichend beschrieben wird:
Den Porsche 917, der als einer der schnellsten und erfolgreichsten Rennwagen aller
Zeiten zur Legende wurde.

Der Startschuss für das Projekt 917 fiel bei Porsche im Juni 1968, nachdem die internationale Motorsportbehörde FIA eine Klasse der „Homologierten Sportwagen“ mit
bis zu fünf Liter Hubraum und 800 Kilogramm Mindestgewicht angekündigt hatte.
Unter der Leitung von Ferdinand Piëch entstanden bis zum April 1969 die vorgeschriebenen 25 Exemplare des neuen Rennwagentyps, so dass der 917 noch im
gleichen Jahr seine Rennkarriere beginnen konnte. Nachdem er zunächst bei seinen
ersten drei Einsätzen wegen technischer Probleme ausgefallen war, begann die 917-
Erfolgsgeschichte im August 1969 beim 1000-Kilometer-Rennen auf dem Österreichring
mit einem Sieg von Jo Siffert und Kurt Ahrens.

Die Motorisierung des 917 war ebenso ungewöhnlich wie seine verschiedenen Karosserievarianten: Hinter dem Fahrersitz erstreckte sich ein luftgekühlter Zwölfzylindermotor mit liegenden Zylindern, dessen Kurbelwelle ihn als einen 180 Grad V-Motor auswies. Aus einem Hubraum von zunächst 4,5 Litern entwickelte das Triebwerk 520 PS. Der Gitterrohrrahmen bestand aus Aluminium, die Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Damit der Rennwagen auch für unterschiedliche
strecken bestens geeignet war, entwickelten die Porsche-Ingenieure unterschiedliche
Karosserievarianten. Das so genannte Kurzheck war für kurvenreiche Strecken ausgelegt, in denen ein hoher Anpressdruck für schnelle Kurvenfahrten benötigt wurde.
Die Langheckvariante war für schnelle Rennstrecken und eine hohe Endgeschwindigkeit
ausgelegt. Hinzu kamen die offenen 917-Spyder, die in der CanAm- oder Interserie
eingesetzt wurden.

Zum Ende der Rennsaison 1970 sicherte sich Porsche mit den Typen 917 und
908/03 neun von zehn möglichen Siegen überlegen die Markenweltmeisterschaft.
Die Siegesserie begann in Daytona und hielt in Brands Hatch, Monza, Spa, auf dem
Nürburgring, bei der Targa Florio, in Le Mans, Watkins Glen und dem Österreichring
weiter an. Saisonhöhepunkt war jedoch der von Porsche lang ersehnte Gesamtsieg
bei den 24 Stunden von Le Mans, den Hans Herrmann und Richard Attwood am 14.
Juni 1970 nach Zuffenhausen brachten. Ihr in den rot-weißen Farben von Porsche
Salzburg lackierter 917 Kurzheck mit der Startnummer 23 trotzte der Konkurrenz genauso erfolgreich wie den heftigen Regenfällen.

Große Bekanntheit erlangte auch ein weiterer Le
Mans-Teilnehmer: Der Porsche 917/20 war eine Mischung aus Kurz- und Langheck
und fiel durch seine breiten Proportionen auf. Obwohl der rosa lackierte Rennwagen
mit dem Spitznamen „Die Sau“ nach der Hälfte der Distanz ausfiel, machte ihn seine

Bis heute ist der Ruf des 917 legendär. So wählten 50 internationale Motorsport-
Experten in dem renommierten britischen Fachblatt „Motor Sport“ den 917 zum
„Großartigsten Rennwagen der Geschichte“. Insgesamt baute Porsche 65 Exemplare
des 917: 44 Sportwagen als Kurz- und Langheck-Coupés, zwei PA Spyder sowie 19
Sportwagen als CanAm- und Interserie-Spyder mit bis zu 1.400 PS starken Turbomotoren. Sieben der wichtigsten 917 – darunter die Le Mans-Siegerwagen von 1970 und 1971 oder der 917/30 Spyder – sind derzeit im neuen Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen ausgestellt.

Montag, 16. März 2009

Bosch Car Service: beste Werkstatt 2009 für alle Automarken


Im Rahmen seiner Leserwahl „Die Besten Autos“ war „auto motor und sport“ (ams) auch auf der Suche nach den „Best Brands 2009“. Und wurde dabei fündig.

Gleich in fünf Kategorien wurde Bosch im Kfz-Bereich auf den ersten Platz gewählt. Bereits zum vierten Mal in Folge, also durchgängig von 2006 bis 2009, wurde Bosch Car Service als Werkstattkette zur „Best Brand“ gewählt. Ein klares Votum!

Ebenfalls das vierte Jahr hintereinander gewann Bosch in den Kategorien „Scheibenwischer“ und „Zündkerze“ – und das mit großem Vorsprung zur Konkurrenz.
Die Kategorien „Batterien“ und "Werkzeug" konnte Bosch auch auf Anhieb für sich entscheiden.

Ein herausragendes Ergebnis, das uns in unserer Arbeit bestärkt: Wir möchten, dass Sie sicherer, sauberer und sparsamer unterwegs sein können. Und falls doch einmal etwas sein sollte, sind die Experten vom Bosch Car Service sofort für Sie da – und das weltweit.

Donnerstag, 12. März 2009

Audi beginnt mit Auslieferung des R8 LMS

Sukzessive werden in den nächsten Wochen zwölf Exemplare des R8 LMS an die insgesamt sechs Kundenteams übergeben. Die ersten Renneinsätze stehen im April auf dem Programm.

Den Audi R8 LMS mit der Chassisnummer 101 erhält Audi Sport Italia. Die symbolische Übergabe des ersten Kundenfahrzeugs erfolgte im Audi Forum Neckarsulm. Emilio Radaelli, Teammanager von Audi Sport Italia, nahm den R8 LMS von Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich entgegen.

"Neben den Werks-Engagements in der DTM und bei den Sport-Prototypen ist unser neues Kunden-Sportprogramm künftig das dritte Standbein von Audi Sport", erklärt Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "2009 ist ein Test- und Entwicklungsjahr, in dem wir möglichst viel Erfahrung mit dem R8 LMS sammeln wollen. Dass wir dies mit Teams tun können, die wir schon lange gut kennen, freut uns sehr."

Auch Abt Sportsline, Argo Racing, ORECA, Phoenix Racing und das Team Rosberg setzen in der Saison 2009 auf den neuen GT3-Sportwagen. Für die Saison 2010 erfolgt die Auslieferung von Audi Sport an Kunden ab Herbst 2009.

Die sechs Kundenteams planen den Einsatz in fünf europäischen GT3-Serien sowie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, für das Audi Sport eine Langstrecken-Variante des R8 LMS entwickelt.

Insgesamt sind die zwölf R8 LMS in der Motorsport-Saison 2009 bei mehr als 40 Veranstaltungen auf fast 30 europäischen Rennstrecken im Einsatz. "Das ermöglicht uns, viel Erfahrung zu sammeln, die in die Weiterentwicklung des R8 LMS einfließen wird", sagt Oliver Straube, der bei Audi Sport für die Vermarktung des R8 LMS verantwortlich ist.

Mit der GT3-Rennversion des R8 hat Audi Sport erstmals einen Rennsportwagen gezielt für den Einsatz im Kundensport entwickelt. Reinrassige Werkseinsätze sind mit dem R8 LMS nicht vorgesehen.

Der Aufbau der Rennfahrzeuge inklusive der Rohrkarosserie erfolgt durch die quattro GmbH in Heilbronn-Biberach in einer speziell für das Kundensport-Programm eingerichteten Werkhalle. Die V10-Motoren liefert das Audi-Werk in Györ.

Montag, 9. März 2009

Old- und Youngtimer starten in der „Grünen Hölle“ am Nürburgring

Obwohl die Fahrersprecher der Youngtimer den Lösungsvorschlag des ADAC Nordrhein zur Einbindung eines Youngtimer-Rennens nicht angenommen haben und damit die Teilnahme am 24h-Rennen abgesagt wurde, müssen Youngtimerfahrer und -fans nicht auf das Rennen der klassischen Fahrzeuge auf der Nordschleife verzichten.

Im Gegenteil: Mit dem „ADAC 24h-Classic“ wird der ADAC Nordrhein künftig sogar eine noch größere Bandbreite historischer Rennwagen präsentieren. Vor der eindrucksvollen Kulisse der über 200.000 erwarteten Fans geben sich am Himmelfahrtswochenende (21. bis 24. Mai 2009) Old- und Youngtimer der Nachkriegszeit bis 1986 die Ehre.

In einem Drei-Stunden-Rennen werden sich Fahrzeuge vom Schlage eines Jaguar E-Type oder Ford Mustang mit Hundeknochen-Escort und BMW 2002 messen und dabei einen spektakulären Überblick über die Historie des Langstreckensports auf der längsten und legendärsten Rennstrecke der Welt geben. „Wir freuen uns sehr, dass mit dem Drei-Stunden-Rennen für Old- und Youngtimer die Historie des ADAC Zurich 24h-Rennens nun fest im Rahmenprogramm verankert ist“, freut sich Organisationsleiter Peter Geishecker. „Das erste 24h-Rennen wurde 1970 durchgeführt, übrigens mit dem jungen Hans-Joachim Stuck im Siegerteam. Fahrzeuge aus dieser Ära haben einen festen Platz in den Herzen der Fans, sie sollen auch einen festen Platz in unserem Zeitplan haben."

FHR ist sportlicher Ausrichter des „ADAC 24h-Classic"
Ausgerichtet wird das Rennen von den Experten der „Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport e. V.“ (FHR). Sie schreiben das „ADAC 24h-Classic“ auch als Lauf zum Yokohama FHR Roschmann Cup und der FHR 100-Meilen-Trophy aus. Dabei wird das Rennen für alle Tourenwagen und GT nach DMSB-Anhang K der Perioden E bis I (bis Baujahr 1981) sowie für Youngtimer bis Baujahr 1986 nach dem DMSB-CTC- und CGT-Reglement ausgeschrieben. Weitere Informationen über das „ADAC 24h-Classic“, Ausschreibungen und Nennformular stehen ab Ende Februar unter www.24h-rennen.de und www.fhr-online.de zum Download bereit.

Montag, 2. März 2009

Bilder vom 24h Rennen

Habe noch einer langen Pause mich mal wieder mit den Bildern vom 24h Rennen beschäftigt, die wir in den Jahren 2000 - 2003 gemacht haben. Bilder wurden überarbeitet und ich habe eine neues Album mit Zen-photo angelegt. Ich muss sagen dieses Tool ist echt Klasse. Einfache Installation und einfache Handhabung. Alles was man sich von so einem Tool für Bild wünscht.

Das Ergebnis der Bilder / Alben findet Ihr unter http://www.bilder.auto-24.net

Mittwoch, 25. Februar 2009

"Alte" DTM - Fahrzeuge wieder auf der Nürburgring Nordschleife

Nach vielen Jahren kehren ehemalige DTM-Fahrzeuge auf die Nürburgring - Nordschleife zurück.

Im Rahmen des 3. VLN-Laufs (8.04.2009: 34. DMV 4-Stunden-Rennen) finden am Freitag zwei Test- und Einstellfahrten für ehemalige DTM-Fahrzeuge auf dem Grand-Prix-Kurs statt.

Als besonderes Highlight werden am Samstag vor dem Rennen der Langstreckenmeisterschaft ca. drei Demorunden auf der Kombination aus GP-Kurs-Kurzanbindung und Nürburgring-Nordschleife gefahren, was nahezu einer damaligen DTM-Renndistanz entspricht.

Bisher haben 20 Fahrzeugbesitzer ihr Kommen zugesagt. Unter den Fahrzeugen befinden sich exzellent aufgebaute Mercedes 190 Evo, mehrere BMW M3 E30, mehrere Opel Omega 3000 Evo 500 und auch ein Volvo 240 Turbo – weitere Fahrzeuge sollen folgen. Berichtet der Automobilclub Altkreis Schwelm.

Ich denke das wird eine sehr interessante Veranstaltung !

Dienstag, 24. Februar 2009

Erste Versuche.....

Nach dem ich soviel über Blogs gelesen habe, werde ich mal versuchen einen eigenen Blog zu starten. Wer oder was ist der Bosch Service Rhein-Berg ?? Wir sind ein Kfz-Werkstatt in Overath-Untereschbach in der Nähe von Köln. Ein Meisterbetrieb der zur Bosch Service Organisation gehört. Diese Organisation, besser bekannt als Bosch Dienst oder Boschdienst gibt es schon seit vielen Jahrzehenten. Aus dem früheren Bosch Dienst wurde mit einem modernern Image der Bosch Car Service bzw. Bosch Truck Service.


Als Bosch-Partner Betrieb bieten wir für unsere Kunden ein breites Dienstleistungsspektrum in unserem Hause an. Folgende Dienstleistungen bieten wir an: Wartung, Inspektion, Reifen-Service, Bremsen-Service, Klima-Service, Hauptuntersuchung (TÜV), Abgasuntersuchung, Tuning, Autovermietung, Achsvermessung, Diagnose, Russfilter, Anerkannter GAP und GSP Betrieb, Autogasanlagen, Autogastankstelle, Umrüstung von Fahrzeugen, Reifeneinlagerung, Reifenhotel, etc. Alles zu erwähnen würde sicher den Rahmen sprengen. Weitere Informationen findet ihr aber auf unserer Internetseite http://www.auto-24.net

So viel erstmal zu uns. Ich / wir werden hier in den nächsten Wochen und Monaten über interessante Dinge im Bereich Auto / Automotive / Motorsport / Oldtimer / Youngtimer berichten.